Unser Forster Campus befindet sich mitten im Bau. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit Forster planmässig bis Mitte 2024 den neuen Firmenstandort in Romanshorn im schweizerischen Thurgau beziehen kann.

Nur gut zehn Kilometer vom jetzigen Standort entfernt, fügt sich der Forster Campus harmonisch in das ländliche Umfeld ein. So dürfen sich die Mitarbeitenden nicht nur auf eine grüne Umgebung freuen, sondern auch über eine sehr gute Verkehrsanbindung. Der Campus selbst besteht aus drei unterschiedlichen Baukörpern.

Produktions- und Logistikhalle mit Hochregallager ist der grösste Bau. Dort sind sämtliche Prozesse optimiert, digitalisiert sowie ressourcenschonend und sinnvoll automatisiert. Im angrenzenden Technologiezentrum findet sich das Schulungszentrum, die Produktionswerkstatt und ein Testcenter. Als drittes fügt sich der Bürobau in das Gebäudeensemble ein. 

 

LEED-Zertifizierung Level "Gold"

Der Neubau in Romanshorn im Thurgau ist das erste Gewerbegebäudeensemble der Schweiz, welches die international bekannte LEED-Zertifizierung mit Level "Gold" für besonders nachhaltige Bauten erhält. Das von Forster angestrebte Gold-Level kann nur mit Green Steel erreicht werden. In der Pressemitteilung zum Spatenstich sowie im LEADER Special lesen Sie mehr dazu.

Pressemitteilung 

LEADER Special 

 

Green Steel

Insgesamt wurden insgesamt 1`900 Tonnen sogenannter «Green Steel» beim Forster Campus verbaut: 1000 Tonnen Stahlkonstruktionen in Green Steel sowie 900 Tonnen Fundations-Stahl (im Beton).

 

Debrunner Acifer hat für die Gebäude- und Dachkonstruktion der Produktions- und Logistikhalle und des Technologiezentrums 600 t Green Steel geliefert. Aus dem Green Steel hat die Ernst Fischer AG 20 Fachwerke gefertigt. Sie haben eine Länge von 37 m, eine Höhe von 3 m und ein Gewicht von 10 t. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern Debrunner Acifer AG und Ernst Fischer AG ist über das Green-Steel Projekt ein Video entstanden – sehen Sie hier das Video in voller Länge.  

 

Stichwort "Nachhaltigkeit"

Der Forster Campus wird ganz im Zeichen des firmenweiten Nachhaltigkeitskonzeptes erstellt. Das zeigt sich sowohl während der Bauphase, aber auch nach Bezug des neuen Standortes. So sind beispielsweise auf fast allen Dächern des Forster Campus Solarpaneele installiert. Mit einer jährlichen Maximalleistung von bis zu 1.4 MWp (Megawatt peak) versorgt die Photovoltaik-Anlage die Produktion vollständig mit Grünstrom. Regenwasser wird für die Toilettenspülungen und die Gartenbewässerung verwendet. Wo möglich wird Prozessabwärme genutzt, um die Effizienz unserer Heizungs- und Kälteanlagen zu verbessern, für die Bepflanzung werden ausschliesslich einheimische Pflanzen verwendet und eine Reihe an E-Autoladestationen und zwei bedachte Velounterstände stehen den Mitarbeitenden zur Verfügung - um nur einige wenige Massnahmen zu nennen. 

Blick von oben auf den zukünftigen Firmensitz der Forster Profilsysteme AG
Quelle: Gisel+Partner
Die zukünftige Produktionshalle des Forster Campus (Stand Juli 2023)
Im Zentrum des Produktionsgebäudes befindet sich das neue Hochregallager
Das zukünftigen Büroräumlichkeiten
Die vollständige Inbetriebnahme des Forster Campus ist bis Mitte 2024 geplant – und damit rechtzeitig zum 150-jährigen Firmenjubiläum